Indirekte Kühlung - Luftkühler für Wasser- bzw. Solebetrieb

Die Verwendung von indirekten Kühlsystemen kann einen Beitrag zum Erreichen der Vorgaben der F-Gase Verordnung (Verordnung Nr. 517/2014) leisten. Nicht nur die Wahl eines Kältemittels mit reduziertem GWP Wert, sondern im Wesentlichen auch die Reduzierung der verwendeten Menge trägt ihren Teil zum Erfüllen des „Phase-Down“ bei.

Verständlicherweise führt dies zum Bestreben nach kleiner werdenden Kältemittel-Füllmengen. Gerade bei größeren Bauvorhaben fällt die Wahl daher immer häufiger auf indirekte Kaltwasser-/ Solesysteme mit zentraler Kälteerzeugung. Die Reduzierung der kältemittelführenden Rohrleitungen auf einen kleinen begrenzten Bereich anstatt auf ein komplexes Rohrnetz hat zudem seine Vorteile gerade auch in Bezug auf den Einsatz brennbarer Kältemittel.

Klimageräte auf Kaltwasserbasis sind für die Komfortklimatisierung weit verbreitet. Für die Erreichung der benötigten Raumtemperaturen in der Lebensmittelherstellung und Verarbeitung, Lagerung & Logistik, in technischen Räumen, sowie Prozesskühlung stehen des Weiteren eine Vielzahl an unterschiedlichen Luftkühlern zur Verfügung. Die Eigenschaften der Luftkühler sind auf die jeweiligen Anforderungen optimiert. Sowohl unterschiedlich große Leistungen als auch unterschiedliche Temperaturbereich lassen diese sich damit zuverlässig realisieren.

Mit diesem Fachvortrag geben wir Ihnen eine Hilfestellung welche wesentlichen Kriterien bei der Auslegung zu beachten sind. Mit der neuen eigens entwickelten Software ist die für Ihren Bedarf passende Lösungen einfach und schnell gefunden. Wichtig ist, verschiedene Parameter haben auf die Auslegung der Luftkühler einen entscheidenden Einfluss und entscheiden letztlich, ob das Gesamtsystem effizient funktioniert. Auch die verfügbaren Optionen und Zubehöre tragen zur passenden kundenspezifischen Lösung bei. Das Resultat ist eine maßgeschneiderte zuverlässige Lösung aus dem Hause Roller.