Neuer Verdichter TG310 kombiniert niedriges Treibhauspotenzial mit hoher Effizienz
Danfoss Turbocor führt einen neuen Verdichter TG310 ein, der mit HFO -1234ze(E) arbeitet, einem Kältemittel mit extrem niedrigem Treibhauspotenzial (GWP = Global Warming Potential).
Der TG310 Verdichter ist jetzt erhältlich für Kaltwassersatzanwendungen und ist CE PED-konform. Er kann mit Stromnetzen mit 400 Volt, 50 Hz betrieben werden. Wie die Verdichter der aktuellen TT-Serie sind die TG310-Modelle ölfreie, drehzahlgeregelte und magnetgelagerte Zentrifugalverdichter. Die Produkte bieten eine herausragende Energieeffizienz im Voll- und Teillastbetrieb und überzeugen weiterhin durch eine kleine Stellfläche, geringes Gewicht, vibrations- und geräuscharmen Betrieb mit intelligenter Steuerung und Sanftanlauffunktion.
Das Kältemittel HFO-1234ze(E), das nur sehr geringes Treibhauspotenzial (GWP < 1) und null Ozonabbaupotenzial (ODP, Ozone Depletion Potential = 0) aufweist, wurde durch Honeywell entwickelt und vermarktet. Der Handelsname lautet Solstice®ze. Im Vergleich zu dem vom aktuellen Modell verwendeten HFC-134a zeigt das neue Kältemittel eine verbesserte Energieeffizienz. In Verbindung mit den herausragenden Umweltwerten für GWP und ODP bietet der TG310 den Kunden einen neuen Maßstab bei der Gesamtnachhaltigkeit des Anlagenbetriebs.
Im Verlauf der Messe hielt Danfoss mehrere 30-minütige Seminare, um die technischen Vorteile sowie die Vorteile für die Umwelt des TG310 vorzustellen. An der neuen Technologie bestand sowohl von Kunden als auch Mitbewerbern großes Interesse, einschließlich einer kurzen Frage- und Antwortrunde mit Beiträgen von Honeywell.
„Der TG310 ist ein höchst effizienter und umwelttechnisch fortschrittlicher Verdichter und steht für den Innovationscharakter, den unsere Kunden vom Pionier und Weltmarktführer von ölfreien Zentrifugalverdichtern der HVAC-Branche erwarten“, so David Williamson, Danfoss Turbocor Geschäftsführer Europa. „Wir freuen uns auf eine schnelle Verbreitung der neuen Technologie, denn die Kunden suchen nach Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit ihrer HVAC-Anlagen zu verbessern.“